Klimawahl 2019 – Ein Steilpass für den Baustoff Holz

22. Okt 2019

Die Nationalratswahl 2019 geht als Klimawahl in die Geschichte ein. Ein Steilpass für den Baustoff Holz? Absolut! Wer einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will, der baut heute mit Holz. Denn: Holz speichert CO2 langfristig und weist eine hervorragende Klimabilanz auf – die Zementindustrie gehört zu den grössten Klimasündern.

Lösungen für Klimaprobleme werden vermehrt im Zentrum der Politik stehen. Was die Jugend mit grossen Klimademonstrationen lanciert hat, ist jetzt auch in der Politik verankert worden. Umso mehr gilt es jetzt, die Ökologie auch im Mindset der Bauherren – öffentlichen wie privaten – zu verankern.  


Die Wahlen 2019 setzen ein Zeichen für mehr Ökologie und damit für mehr Einsatz von Holz. Holz als Baustoff ist nicht nur viel ökologischer als andere Baumaterialien, er bietet auch weitere gewichtige Vorteile: Bauprojekte aus Holz erlauben einen sehr hohen Vorfertigungsgrad. Dadurch sind Gebäude schneller fertiggestellt und können früher bezogen werden als vergleichbare Bauten aus Stahlbeton und Backstein. Nicht zuletzt wohnt es sich in Gebäuden aus Holz angenehmer.  


Fortschrittliche Bauherrschaften und namhafte Investoren wie pensimo oder die Allianz Suisse haben die Vorteile der Holzbauweise erkannt. So werden heute Grossprojekte wie das Krokodil oder Sue & Til in Holzbauweise erstellt. 


Dank der TS3 können neu Grossflächen in Holz hergestellt werden. Der Holzbau kann so neue Märkte erobern die bis anhin dem Stahlbeton vorbehalten sind. Stützenraster von 8x8 Meter und Geschossdecken in Holz ohne Unterzüge sind heute möglich. 


Wir gratuliert allen gewählten Volksvertreter*innen und freuen uns auf viele klimafreundliche Bauprojekte.

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